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Create Date | 16. January 2018 |
Last Updated | 16. January 2018 |
Bekanntermaßen werden Eichenarten (Quercus sp.) durch Trockenheit gegenüber der Buche (Fagus sylvatica) begünstigt. Demnach müsste der Sommer des Trockenjahres 2003 ein Schlüsseljahr für das Überleben der Buche nahe ihrer Trockengrenze sein. Inventuren am Ökoton zwischen Flaumeiche (Quercus pubescens Willd.) und Buche im südwestlichen Baden-Württemberg im Spätsommer 2003 und Frühsommer 2004 zeigten, dass herrschende Bäume kaum Laubverluste aufwiesen. Als stark geschädigt dagegen erwiesen sich unter- und mittelständige Buchen (unter- und mittelständige Eichen kamen nicht vor), sie verloren vorzeitig zwischen 30 und 70% ihrer Belaubung infolge von Wipfeldürre und Vertrocknen von Kronenteilen. Zwischenständige Buchen erwiesen sich als stärker geschädigt als unterständige.