04 – Vargas


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Create Date 9. May 2017
Last Updated 9. May 2017
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Mortalitätsmodelle sind ein wichtiger Teil der Waldwachstumsprognose. Ziel dieser Arbeit ist die Abschätzung von dichtebedingter Mortalität auf Einzelbaumbasis unter Verwendung der logistischen Funktion. Die Untersuchungen basieren auf repräsentativen Daten aus 58 Intervallflächen der Forstlichen Verwaltung Nr. 6 von El Salto, Durango, Mexiko (Tab. 1, Abb. 1). Die Ergebnisse zeigen, dass der klassischen LOGIT-Ansatz prinzipiell für Schätzungen der Mortalität in ungleichaltrigen Beständen dieser Region verwendbar ist. Für die Baumartengruppen Kiefern und Eichen erweisen sich der Konkurrenzindex C66 und der Kehrwert des Brusthöhendurchmessers bhd –1 im Gegensatz zum BAL- und iterativen Hegyi-Index als statistisch signifikant (Tab. 2). Die Mortalitätsrate ist bei beiden Baumartengruppen umgekehrt proportional dem Brusthöhendurchmesser und proportional dem Konkurrenzindex C66 (Abb. 2, 3 und 4). Das logistische Mortalitätsmodell ergab für die evaluierten Baumartengruppen keine signifikanten Unterschiede zwischen der modellgeschätzten Anzahl abgestorbener Bäume und den beobachteten Werten (Tab. 3, Abb. 2 und 3). Es besteht eine negative Beziehung zwischen dem P-LOGIT-Wert und der Mortalitätswahrscheinlichkeitsfunktion mit drei Koeffizienten (Tab. 4, Tab. 5, Abb. 5).

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