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Create Date | 17. May 2017 |
Last Updated | 17. May 2017 |
Vor dem Hintergrund der bundesweit vor allem im Kommunalwald in Gang kommenden, methodisch allerdings sehr unterschiedlichen Waldvermögensbewertung wurden am Beispiel eines größeren kommunalen Forstbetriebes drei verschiedene Bewertungsverfahren im Hinblick auf ihre Eignung für die Vermögensbilanzierung im Sinne der kaufmännischen Erfolgsprüfung untersucht. Dabei zeigte sich, dass sowohl das Zerschlagungswertverfahren wie auch das Alterswertverfahren nach den Bundesbewertungsrichtlinien ähnliche Werte liefern, die deutlich über den betriebswirtschaftlich aussagekräftigeren Ertragswerten liegen.
Insgesamt machen die Untersuchungsergebnisse deutlich, dass für eine national einheitliche Waldvermögensbewertung noch eine Reihe wichtiger Grundfragen zu klären sind.